Themenabend Smart City Gera 30. Januar 202025. Februar 2022 Seit Juli 2019 darf sich Gera als Modellstadt Smart City bezeichnen. Denn neben 12 weiteren Kommunen hat Gera den Zuschlag für das Förderprojekt des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat erhalten. Smart City – Und wie geht es weiter? Darüber hat am Abend des 29.01.2020 unser Grünes Mitglied Nils Koloska informiert. Als Aktiver in der Smart City-Arbeitsgruppe “ Umwelt und Energie“ gestaltet er die Entwicklung des Projektes mit. Die Präsentation des Ist-Zustands beinhaltete beispielsweise Informationen über das bereits bestehende LoRaWAN, einem flächendeckenden Freifunk-Netzwerk. Die Freifunk Initiative Gera-Greiz hat hierbei in der Vergangenheit bereits wertvolle Vorarbeit geleitet. Denn unter anderem ermöglicht das LoRaWAN das Erfassen von Umweltdaten über Umweltsensoren und das kontinuierliche Füttern des GeoPortals der Stadt Gera. Erster eigener Input wurde im Rahmen eines Brainstormings zusammengetragen. Urban Gardening, autonomer ÖPNV, Bürgerservice-Chatbots, bedarfsorientierte Müllentsorgung, ein regionaler Online-Markt, Pfandflaschen für Bahntickets oder eine dynamische Verkehrssteuerung waren durchaus realisierbare Ideen. Städte wie Bad Hersfeld machen es vor. Grünes Smart City Quartier Einig war man sich in gestriger Runde jedoch, dass alle Ideen erst einmal kleiner gedacht werden sollten, um sie greifbarer sowie realisierbarer zu gestalten. Die Festlegung auf ein Smart City-Quartier wäre hierbei eine Lösung. In der grünen Kreisgeschäftsstelle soll es daher künftig in regelmäßigen Abständen weitere Smart City-Themenabende geben, welche über den aktuellen Projektstand informieren sowie allen grünen Mitgliedern und Interessierten die Möglichkeit bieten, eigene konkrete „smarte“ Ideen einzubringen. Mit gebildeten Arbeitsgruppen in den Bereichen Bildung, Energie und Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr sowie Wirtschaft steht das Projekt seitens der Stadt Gera in den Startlöchern. Wer über das Voranschreiten auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann auf der Projekt-Webseite den Newsletter abonnieren.