Anfrage zur Reduzierung der Heizkosten in städtischen Gebäuden

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ausgelöste Energiekrise hat in der vergangenen Heizperiode einen Großteil der Bevölkerung sowie Bund, Länder und Kommunen vor große Herausforderungen gestellt. Steigende Preise und eine veränderte Versorgungssituation erforderten einen sparsamen Umgang mit Wärme aus Gas und Öl.
Zudem verursachen diese Arten der Wärmeerzeugung erhebliche Mengen an Treibhausgasen. Ein Umstand, der in Zeiten der Klimakrise schnelles Handeln und einen effektiven Umbau erfordert.
Für uns stellen sich in diesem Zusammenhang folgende Fragen:

  1. Wie wurde in der letzten Heizperiode (2022/2023) in städtischen Gebäuden geheizt? Welche Maßnahmen zur Einsparung von Heizkosten wurden ergriffen und welche Ergebnisse wurden damit erzielt? Bitte unter Angabe möglichst genauer Zahlen.
  2. Gibt es bereits Pläne zur Einsparung von Heizkosten für die Heizperiode 2023/2024?
  3. Wurden die Mitarbeiter*innen der Stadt Gera in der Heizperiode 2022/2023 in den Umsetzungsprozess der Einsparmaßnahmen einbezogen und werden deren Erfahrungen aus dem letzten Jahr für die Planung der Heizperiode 2023/2024 berücksichtigt?
  4. Welche mittel- und langfristigen Pläne hat die Stadtverwaltung, um die Emissionen aus der eigenen Wärmeerzeugung zu reduzieren und Heizkosten einzusparen?

Wir danken Ihnen herzlich vorab für die Beantwortung unserer Fragen.

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Wir haben am 04.10.23 die Antwort der Stadtverwaltung erhalten.

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