Astrid Rothe-Beinlich: Kleine Anfrage zur Sanierung des Goethe-Gymnasium/Rutheneum seit 1608 eingereicht

Die bildungspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Astrid Rothe-Beinlich, hatte am 3. Mai in Gera die Schulteile des Goethe-Gymnasiums/Rutheneum am Nikolaiberg und am Johannisplatz besucht und sich die Planungen für den künftigen Schulcampus erläutern lassen. „Dabei war schnell klar geworden, daß der jetzige Zustand der Schulgebäude dringend verbessert werden muss. Wesentlich ist dafür die Bereitstellung von Fördermitteln durch die Landesregierung, da die Stadt Gera eine Sanierung aus eigener Finanzkraft derzeit nur schwer realisieren kann,“ schätzt Rothe-Beinlich die Sachlage ein. Daher hat Astrid Rothe-Beinlich eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt. Dabei geht es vor allem um die Einschätzung der Bedeutung des Rutheneums für Thüringen angesichts insbesondere der Musikklassen und wie die Landesregierung bei der Sanierung der Schule bzw. der Realisierung des Schulcampus helfen kann. In der letzten Frage geht es dann um die Frage der Trägerschaft: Wegen der überregionalen Bedeutung der Schule könnte auch der Freistaat die Schulträgerschaft übernehmen. „Dies könnte auch ein Beitrag des Landes zur dauerhaften Entlastung des Geraer Stadthaushaltes sein“, erklärt Rothe-Beinlich. Zur Beantwortung der Kleine Anfrage hat die Landesregierung sechs Wochen Zeit. Mit einer Antwort rechnet die Bildungspolitikerin daher noch vor dem Beginn der Sommerferien im Juli.

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